Dem Thema wurde durch Meditationsübungen, Körperarbeit und Pilgern nachgegangen. Leider hat das Wetter nur einen halben Pilgertag ermöglicht, denn Regen und Sturm sprachen gegen einen längeren Aufenthalt im Freien. Die Studierenden haben die Anregungen zum Innehalten sehr dankbar angenommen, stand doch der Beginn des Semesters mit neuen Herausforderungen kurz bevor. Zeiten der Stille, Zeiten ohne Handy und social media haben dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet. Jetzt wird es darum gehen, solche Zeiten auch in den Unialltag zu integrieren…
Der Pilgerweg diente der Besinnung auf den eigenen Lebens- und Glaubensweg anhand des Symbols des Baumes. Wo sind meine Wurzeln? Woher komme ich? Wer oder was gibt mir Halt? Was sind meine Ziele? Teils im Schweigen, teils mit intensiven Gesprächen zu zweit oder dritt sind die Studierenden diesen Fragen auf dem Weg nachgegangen. „Man müsste so etwas häufiger machen!“
Eine Andacht am Sonntagmorgen gestaltet auch durch die Studierenden selbst hat das Wochenende zum Abschluss gebracht.
„Ich bin mir selbst und Gott wieder ein bisschen näher gekommen,“ war es mehrfach im Feedback zu hören. Und einfach nur „DANKE!“