Zertifikatskurs Evangelische Religionslehre P/Sek I 2024/25 gestartet
„Ein herausforderndes Fach, in dem ich als Person mit meinen Einstellungen und Überzeugungen gefragt bin.“
Mit Beginn des neuen Schuljahres ist auch der Zertifikatskurs Evangelische Religionslehre für die Primarstufe und Sekundarstufe I im Schuljahr 2024/25 gestartet.
22 engagierte Lehrer*innen befinden sich nun auf dem Weg, um an ihren Schulen neben ihren „Kernfächern“ auch Evangelischen Religionsunterricht erteilen zu dürfen.
In einem Auftaktmodul in Haus Villigst hatten die Teilnehmenden Raum, sich mit ihrer Rolle als (künftige) Religionslehrer*innen zu beschäftigen, die eigene religiöse Biographie zu reflektieren und Position zu den „großen Fragen“ zu beziehen. Sie gingen den Fragen nach, inwieweit Religionsunterricht (k)ein Fach wie jedes andere ist und warum es das Fach Religionsunterricht überhaupt an unseren Schulen braucht. Besonders intensiv setzten sich die Teilnehmenden mit den Kompetenzen, die Schüler*innen im Religionsunterricht erwerben sollen auseinander und hiermit verbunden mit den Kompetenzanforderungen, die sich ihnen als Religionslehrer*innen selbst stellen.
Neben Wegen zu gutem Religionsunterricht näherten sich die Kolleg*innen den Inhalten ihrer ersten Unterrichtsvorhaben und lernten vielfältige Methoden des Religionsunterrichts kennen.
Im Laufe des Schuljahres werden die Teilnehmenden ihre theologischen, personalen und religionspädagogischen Kompetenzen in weiteren Blockmodulen in Villigst und in wöchentlichen Studienzirkeln in Dortmund (begleitet durch Ina Bierbrodt, Schulreferat Dortmund und Petra Sinemus, Schulreferat Recklinghausen) vertiefen und in eigenen Lerngruppen an ihren Schulen praktisch erproben.
Die Teilnehmenden dürfen sich auf einen spannenden und interessanten Weg neuer Erkenntnisse und Entdeckungen und vieler religionspädagogischer Reflexionen freuen. Oder in den Worten einer Teilnehmerin: „Ich freue mich auf ein herausforderndes Fach, in dem ich als Person mit meinen Einstellungen und Überzeugungen gefragt bin. Auch wenn mir noch nicht alles klar ist, denke ich, dass es wie in dem Lied ist, das wir gesungen haben: ‚Alles muss klein beginnen…‘“
