Herzlich willkommen

„Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit“

Volker Surmanns Buch wird mit dem Evangelischen Buchpreis ausgezeichnet. Diese Entscheidung gab der Vorsitzende des Evangelischen Literaturportals, Landesbischof Ralf Meister, bekannt.

Zum Inhalt

13 ¾ Jahre alt, depri light und ein vergurktes Referat – Leon hat es nicht leicht, doch er bekommt zumindest in Ethik die Chance, es mit dem Referat noch einmal zu versuchen. So kommt es, dass er sich mit Rouven zusammentut, einem Emo, der kurz davor ist, sich als schwul zu outen, und der Sache mit dem weißen Holzkreuz auf den Grund geht. Wieso steht das Kreuz überhaupt auf der 
Verkehrsinsel? Und wer sorgt jede Woche für frische Blumen und ein brennendes Grablicht, obwohl der tödliche Fahrradunfall eines gewissen Lukas schon weit über uwei Jahre her ist? Bei ihrer Recherche finden die Jungen einiges über Friedhöfe, trauernde Menschen, sich selber und über echte Freundschaft heraus.  

In der Begründung der Jury heißt es:  

„Viele schwerwiegende Themen behandelt Volker Surmann in seinen Jugendroman: Tod, Depressionen, Mobbing und sexuelle Selbstfindung sind einige davon und trotzdem ist das Buch keineswegs damit überfrachtet, sondern punktet mit Leichtigkeit, Optimismus, Humor und Empathie.  

Die Jury des Evangelischen Buchpreises ist besonders davon angetan, wie authentisch Mut, Zuversicht und der Wunsch füreinander einzustehen vermittelt werden. Freundschaft ist eben stärker als die Diffamierung durch andere und sie ist der Schlüssel, die Welt um uns herum positiv zu verändern.“  

Der Leser*innenpreis ist ab diesem Jahr dank der Unterstützung der Landeskirchen von Hannover und Württemberg mit 10.000 Euro dotiert. Er wird Volker Surmann am 4. Juni in der Kirche St. Viktor in Schwerte verliehen. Die Preisverleihung wird gefördert durch das Nachrichtenportal evangelische-zeitung.de 

 

Zurück
Datum: 17.02.2025