In diesem Jahr hieß das Thema „Gott, wie sind deine Werke so groß und viel - kreativ-spirituelle Zugänge zur Schöpfung“. 11 Lehrer*innen verschiedener Schulformen nutzten das Erntedankwochenende, um in klösterlicher Atmosphäre aufzuatmen, zur Ruhe zu kommen, neue Kraft zu schöpfen und christliche Spiritualität auf ihr Leben und den Religionsunterricht zu übertragen.
Es entstand eine Fülle von kreativen Gestaltungsergebnissen wie kleine Naturgärten, kleine Leute in der Natur, Rahmenbilder, Fadenbilder. Es fanden intensive Begegnungen mit der Schöpfung, biblischen und meditativen Texten statt. Die Teilnehmenden erstellten ihr eigenes „Kleines Buch der Schöpfung“ in dem sie ihre Gedanken und Gestaltungsergebnisse festhielten.
Die Tagung fand unter den derzeitigen Einschränkungen mit Abstand und Maske statt. Trotz des äußeren Abstandes entstand in der Bearbeitung des Themas eine innere Nähe. Dazu trug auch die liebevolle Betreuung durch die Ordensschwestern bei. Ein Highlight war das gemeinsame Singen: Die Klavierspielerin am offenen Fenster am Klavier, die anderen draußen mit Abstand und Maske unter dem Abendhimmel.
Der Abschied stand unter dem Motto: Nächstes Jahr wieder in Herstelle, dann mit Arbeiten zu Marc Chagall.