Das PI auf der didacta in Köln

Vom 20. bis zum 24.02.2024 fand die Bildungsmesse Didacta in Köln statt: Mit etwa 800 Ausstellern und über 1.500 Veranstaltungen ist sie europaweit die größte ihrer Art. In bewährter evangelisch-katholischer Zusammenarbeit waren Landeskirchen und Bistümer in NRW mit einem Stand vertreten.

Das diesjährige Motto war:

„Schule hat eine Seele. Halt geben – Hoffnung leben“.

Mit dieser Präsenz und einem anspruchsvollen Programm bekennen sich die Kirchen zum Stellenwert religiöser Bildung: „… sie kann Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Krisenzeiten Halt geben und dazu beitragen, gemeinsam Hoffnung zu leben“ ist im Ankündigungstext zu lesen.

Auf dem roten Sofa nahmen prominente Gäste wie NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller und Prof. Dr. Thomas Söding Platz und stellten sich den Fragen und Anmerkungen der Teilnehmenden.

Auch wir waren dabei!

Das Pädagogische Institut hat sich auf allen Ebenen an der Gestaltung des Kirchenstands beteiligt. Christina Heidemann stellte das Lied „Wo du hingehst, da will auch ich hingeh’n“ und das Material vor, mit dem der Start in Klasse 5 gestaltet werden kann. Es ist Teil des Projekts „Unterwegs in Gottes Welt“, mit dem die Evangelischen Kirchen in NRW seit neun Jahren religionspädagogische Materialien zum Schulstart in der 1. und in der 5. Klasse verteilen. Im letzten Jahr sind damit im Grundschulbereich etwa 20.000 Schüler*innen und in der Sekundarstufe I ca. 30.000 Schüler*innen erreicht worden.

Beate Brauckhoff präsentierte in ihrem Beitrag „Geschichten ins Bild setzen“ Beispiele, wie Biblische Geschichten, Märchen, Bilderbücher oder Sachthemen mit Erzählschienen und Kamishibai dargestellt werden können. In den letzten Jahren hat sie in Eigenarbeit einen reichhaltigen Fundus an Personendarstellungen, Gegenständen, Hintergrundbildern hergestellt. Exemplarisch zeigte sie eingängige Darstellungen der Erwählung Davids und der Weihnachtsgeschichte.

Monika Pesch war für die westfälische Landeskirche Mitglied der Steuergruppe für den Stand der Kirche. Gemeinsam mit Marco Sorg führte sie zahlreiche Gespräche mit den vielen Besucher*innen, die Interesse an kirchlichem Bildungsengagement zeigten. Das Team am Stand sicherte die Versorgung mit Getränken und Keksen – und trug wesentlich dazu bei, dass der Kirchenstand als wohltuender Ruhepol und Treffpunkt inmitten der Geschäftigkeit der Messe wahrgenommen wurde.