Wir unterstützen alle Akteur*innen der Konfi-Arbeit dabei, aus der Sicht der Jugendlichen zu denken, gute Konzeptionen zu entwickeln, Konfi-Teams aufzubauen, die Verknüpfung mit der Jugendarbeit zu verbessern und gute Unterrichtsbausteine zu entwickeln und umzusetzen.
Dazu bietet der Fachbereich Konfi-Arbeit verantwortlichen Pfarrer*innen sowie haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen Unterstützung durch Fortbildung und Beratung zur Konfirmandenarbeit. Er berät Kirchenkreise und Presbyterien in Fragen der Konfi-Arbeit. Schließlich bildet er Vikar*innen im Rahmen der gemeinsamen Ausbildung im Predigerseminar Wuppertal zur Konfi-Arbeit aus.
In der kirchlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen liegt die große Chance Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft Sozialisationsbegleitung, Erfahrungsräume, Bindung und Identität mit Glauben und Kirche anzubieten. Konfi-Arbeit ist dabei ein starkes Angebot.
Konfis selbst sind dabei die Subjekte ihres Lernens, die Expert*innen ihres Lebens. Inhalte müssen erlebbar gemacht werden, Leitungspersonen in Beziehung arbeiten.
So eröffnet die Konfi-Zeit Lernchancen, die nicht abprüfbares Wissen, sondern erlebte Erfahrungsräume darstellen, die zu unterschiedlichen Zeiten sich an unterschiedlichen Orten weiter entwickeln können.
Der Fachbereich Konfi-Arbeit des Pädagogischen Instituts unterstützt alle Akteur*innen der Konfi-Arbeit dabei, aus der Sicht der Jugendlichen zu denken, gute Konzeptionen und eine angemessene Didaktik zu entwickeln, Konfi-Teams aufzubauen, die Verknüpfung mit der Jugendarbeit zu verbessern und gute Unterrichtsbausteine zu entwickeln und umzusetzen.
Die zuständigen Akteur*innen im Amt für Jugendarbeit und im Pädagogischen Institut empfehlen den Zuständigen in den Kirchengemeinden: Jugendarbeit und Konfi-Arbeit gehören zusammen.
Konfi- und Jugendarbeit profitieren dabei voneinander und stärken sich gegenseitig.
Konfi-Arbeit und Jugendarbeit verfolgen dabei gleiche Ziele:
Jugendliche auf ihrer Suche nach Antworten auf Lebensfragen zu begleiten, indem sie mit einem Team aus (jugendlichen) Ehrenamtlichen und beruflichen Mitarbeitenden auf dem Weg sind;
Ihnen einen eigenen „Raum“ für persönliche, zwischenmenschliche, spirituelle Erfahrung zu eröffnen, um damit ihre persönliche Entwicklung und Wachstum zu fördern, -diese Räume sind inklusiv, barriere- und diskriminierungsfrei;
Junge Menschen für den Glauben zu begeistern und sie auf ihren Weg zur Taufe und Konfirmation zu begleiten;
Sie an der Findung der Inhalte, Formen und Methoden weitestgehend zu beteiligen, - somit prozess-, und handlungsorientiert zu arbeiten.
Ehrenamtliche Teamer*innen in der Konfi- und Jugendarbeit auszubilden und zu qualifizieren, nach eQ Standards
Ein Gespräch mit Dr. Iris Keßner
In der 16. Folge des Pordcast der Marienkirche in Herford wurde Dr. Iris Keßner zu besucht. Sie ist ehemalige Pfarrerin der Jugendkirche Hamm und Beauftragte für Konfirmandenarbeit in der Evangelischen Kirche von Westfalen. Im Gespräch mit ihr wurde die Konfirmandenarbeit in unseren Gemeinden in den Blick genommen, in das Projekt der Jugendkirche Hamm eingeführt und gemeinsam mit einem Überraschungsgast nach den Dingen geforscht, die junge Menschen heute noch in der Kirche begeistern können.
Dozentin, Pfarrerin
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02304 755-261
Dozentin, Diakonin
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02304 755-267
0160 673 943 0
Verwaltungsmitarbeiterin
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