Unterschiedliche Perspektiven, Kulturen und Werte treffen in der Schule zusammen. Auch die Fächergruppe „Religion und Philosophie“ verändert fortlaufend ihr Gesicht. Christliche, jüdische, alevitische, muslimische und Lehrkräfte im Fach Philosophie kommen mit Schüler*innen über Fragen nach Gott und der Welt, sowie dem Sinn des Lebens ins Gespräch.
Seit vielen Jahren gibt es Good-Practice-Beispiele des interreligiösen Lernens in Schulen, auch vielfältige Unterrichtsmaterialien.
Zum Arbeitsbereich gehören:
- (Interreligiöse) Fortbildungen zu Themen wie: Heilige Schriften, Feste und Gotteshäuser in den Religionen, Religionsstifter, Ethik und Weltverantwortung, Religiöse Feiern im multireligiösen Kontext der Schule
- Fort-und Weiterbildungen für „interreligiöse Lehrer*innenteams“
- Exkursionen zu Kirchen, Synagogen, Moscheen und Tempeln
- Bereitstellung und Erstellung von Unterrichtsmaterialien, auch für interreligiöse Projektwochen an Schulen
- Foren, z. B. über „jüdische, christliche und islamische Religionspädagogik“ und „Interreligiöse Religionsdidaktik“
- die Zusammenarbeit von zivilgesellschaftlichen / kirchlichen Dialoggruppen und Schule
- Entwicklung von Modellen der Zusammenarbeit zwischen Schule und den religionspädagogischen Angeboten der Gemeinden (z. B. KU, Koran-Unterricht, Thora-Unterricht)
- Ein einjähriger Qualifizierungskurs mit sieben Modulen wird angeboten, der mit einem Zertifikat zur Anleiter*in für „Interreligiöses Lehren und Lernen“ abschließt.