Filme für die Bildungsarbeit

Was der Krieg mit Menschen macht

Um miteinander ins Gespräch zu kommen oder einzelne der vielfältigen Aspekte der Themen Krieg und Frieden, Flucht und Vertreibung vertiefen zu können, bieten kurze Spiel- oder Animationsfilme oder auch Ausschnitte aus Dokumentationen eine Fülle von Möglichkeiten.

Der Fokus dieser Auswahl liegt dabei im Sinne der Überschrift besonders darauf, wie sich Krieg und Gewalt auf die Körper und die Seelen von Menschen legen:

  • Da steht die animierte Umsetzung des Bilderbuches einer Kinderfreundschaft in Kriegszeiten neben der Darstellung von Fluchtgeschichten aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen.
  • Da steht die künstlerisch verfremdete Illustration einer Rede Martin Luther Kings neben dem Leid eines Jugendlichen beim Tod des Bruders im Auslandseinsatz seiner Armee.
  • Da steht der fiktive Monolog eines traumatisierten Lehrers neben den real erlebten seelischen Verletzungen eines jungen amerikanischen Kriegsveraterans.

Filme zu diesen Themen sind nicht voraussetzungslos in den Bildungskontext einzubringen:

Es bedarf der gezielten Auswahl mit Blick auf das mit dem Filmeinsatz verfolgte Ziel. Es braucht eine gute Einschätzung des pädagogischen Rahmens und der Zielgruppe. Pädagog*innen leisten dabei wesentliche Einordnungen und kennen die Filme, die sie einsetzen wollen. Hier bietet das Medienportal angemeldeten Nutzer*innen sehr niederschwellige Möglichkeiten zur vorbereitenden Arbeit mit den angebotenen Filmen.

Das Medienzentrum Haus Villigst empfiehlt Ihnen einzelne Filme für verschiedene Zielgruppen. Die zugeschriebenen Bildungsstufen geben dabei Hinweise, ab welchem Alter die Filme sinnvoll einsetzbar sind. Viele der Titel sind selbstverständlich auch jenseits der hier getroffenen Zuordnung nutzbar. Bitte beachten Sie die Informationen und Altersangaben im Medienportal.

Empfehlungen

Die Links verweisen auf Informationen zu den einzelnen Filmen im Medienportal:

Primarstufe:
Sekundarstufen I und II:
Sekundarstufe II / Erwachsenenbildung: